lps/Sk. Ohne Blumen ist eine Trauerfeier fast nicht vorstellbar. Egal, ob nach persönlichen Vorlieben oder nach klassischen Verhaltensregeln, die Auswahl ist riesig. Wonach soll man sich also richten? Die klassische, dominierende Blumenfarbe ist seit jeher weiß. Weiß ist das Symbol der Reinheit, der Unschuld, der Vollkommenheit und nicht zu Letzt der Spiritualität und des Christusbewusstseins. Die weiße Rose steht dabei für Liebe und Treue, die Lilie verkörpert die Reinheit und den Glauben, die weiße Calla versinnbildlicht die Schönheit und Bewunderung. Die rote Rose ist das Zeichen der Liebe und in der Regel den engsten Angehörigen bei einer Trauerfeier vorbehalten. Man kann also mit jeder Blume und Farbe etwas anderes aussagen. Wem die alt hergebrachte Symbolsprache der Blumen jedoch egal ist, der sollte sich darauf besinnen, was der Verstorbene zu Lebzeiten gerne hatte. Je nach Jahreszeit sind die Möglichkeiten schier unbeschränkt. Egal ob für Sargschmuck, Kranz, Trauerschale oder Trauerstrauß, ein vertrauensvolles, persönliches Gespräch mit dem Floristen hilft oft weiter. Es müssen nicht immer die Sonnenblumen und Rosen sein. Heute gibt es die vielfältigsten Möglichkeiten. Für den passionierten Gärtner können Fruchtstände von Beeren und anderem Obst und Gemüse eingearbeitet werden. Für ein Naturkind sind es vielleicht eher Wildkräuter und natürliche Blumen wie Kamille, Frauenmantel oder Margeriten. Egal was man auf die letzte Reise mitgibt, die Hauptsache ist, es kommt von Herzen!

BU: Foto: iStockPhoto.com

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